Klinker gibt es bereits seit 1871 - das erste Wärmedämmverbundsystem (WDVS) wurde im Jahr 1957 eingesetzt. Die Kombination aus beiden Baustoffen ergibt ein einzigartiges System aus innovativer Wärmedämmung und klassisch-moderner Fassadenoberfläche.
Dämmklinker ist bereits seit über 16 Jahren auf mehr als 2 Millionen Quadratmetern verarbeitet worden.
Das bewährte System aus exakt aufeinander abgestimmten Komponenten besticht durch die unkomplizierte Montage und die exklusive Optik der echten Klinker-Riemchen. Anders als bei Putzfassaden ist dieses System wartungsfrei.
DK Klebemörtel gemäß Verarbeitungsrichtlinien (siehe Gebinderückseite) anmischen. Dann den Kleber im Wulst-Punkt-Verfahren oder im Kammbett-Verfahren (siehe Abbildung) auf der Dämmplatten-Unterseite aufbringen. Die so beschichtete Platte fest an die Wand andrücken.
Nach Durchtrocknung des Klebers (frühestens nach 24 Std.) die Dämmplatten mit Schraubdübeln zusätzlich befestigen. Dazu zuerst Löcher durch die Dämmplatte in den Untergrund vorbohren. Anschließend Schlag- oder Schraubdübel fest in der Wand verankern und dabei ggf. versenken. Die Dübelanzahl ist abhängig von Windzone und Gebäudehöhe.
Beginnen Sie das Verlegen mit den Winkelriemchen, immer von den Hausecken sowie den Fenstern und Türen aus. Bringen Sie hier nur so viel Klebemörtel auf die Dämmplatte auf, wie für den Arbeitsbereich auch benötigt wird und in der klebeoffenen Zeit verarbeitet werden kann. Beachten Sie dazu auch die Hinweise im nächsten Schritt.
DK-Klebemörtel mit kräftigem Druck auf die Dämmplatte aufbringen und mit der Zahnkelle das Kleberkammbett herstellen. Auch auf die komplette Rückseite der Klinker-Riemchen Klebemörtel aufbringen. Jetzt das mit Kleber beschichtete Klinker-Riemchen fest in das dafür vorbereitete Kleberkammbett eindrücken. (Buttering-Floating-Verfahren). Falls bei der Verlegung seitlich Kleber austreten sollte, ist dieser im frischen Zustand zu entfernen. Die ausgebildete Fugentiefe bleibt somit erhalten.
Nach vollständiger Durchtrocknung mit dem Verfugen beginnen. Dazu den Fugenmörtel nach Verpackungsangabe zu einer erdfeuchten, leicht plastischen Konsistenz anrühren. Jede einzelne Fuge mit dem Fugeisen verfüllen und beachten, dass der gesamte Fugenquerschnitt mit Mörtel ausgefüllt wird. Anschließend die Fläche diagonal zur Fugenausbildung mit einem sauberen Handbesen abbürsten.
Das ordnungsgemäß angebrachte Dämmklinker System ist selbstverständlich frostsicher, hält jeder Witterung stand und wird Ihnen über Jahre Freude bereiten. Ihre Fassade ist nun sowohl gedämmt, als auch wartungsfrei.
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Behagliches und ausgeglichenes Wohnklima. Im Winter durch höhere Wandoberflächentemperaturen (keine unangenehmen Zugerscheinungen mehr), im Sommer durch angenehme Kühle im Wohnraum.
Das Dämmklinker-System ist eine lohnende Investition für die Zukunft und rechnet sich unter dem Gesichtspunkt Umweltschutz (Reduktion der schädlichen Treibhausgase (CO2 Emissionen)) schon in der ersten Heizperiode.
Mit dem Dämmklinker-System kann die Heizungsanlage kleiner dimensioniert werden, da diese weniger Wärme erzeugen muss.
Einfache und sichere Dämmung von kritischen Detailpunkten wie Heizkörpernischen, Außenecken, Betonstürze, usw. - diese bilden jetzt keine Schwachstellen mehr.
Bei Neubauten kann die tragende Wandkonstruktion auf das statische Mindestmaß reduziert werden (z. B. 17,5 cm KS). Für Investoren rechnet sich das WDV-System, da pro Geschoss ca. 3-5 % mehr verkauft werden können
Durch die Farbgestaltungsmöglichkeiten lassen sich attraktive, individuelle Fassaden gestalten.
Bei vorschriftsmäßigem Lüftungsverhalten bleibt die Gefahr von feuchten Wänden und daraus entstehende Schimmelpilzbildung gebannt
Das Wärmespeichervermögen des tragenden Mauerwerks kann optimal genutzt werden (Pufferwirkung).
Ein fugenloser, schlagregendichter System-Aufbau lässt die Feuchtigkeit draußen und garantiert langanhaltende Dämmwirkung.
Längenänderungen der Bauteile infolge thermischer Spannungen (z.B. Plattenbauten) werden stark reduziert. Temperaturbedingte Risse z.B. bei einem Mischmauerwerk treten nicht mehr auf. Selbst rissige Altbaufassaden sind zuverlässig zu renovieren.
Wertvolle Bausubstanz wird geschützt. Altbauten bekommen einen Wertzuwachs. Bei Neubauten bleibt der Wert über längere Zeit erhalten. Auch der Mietwert des Gebäudes wird erhöht.
Im Gegensatz zu Putzfassaden entfällt der regelmäßige Anstrich, die Fassade ist wartungsfrei.